Die Mitmach-Exponate

Die Mitmach-Exponate sind die eigentlichen Stars der IdeenExpo – hier werden Technik und Naturwissenschaften erlebbar.

Auf der IdeenExpo 2024 gibt es eine Vielzahl von Exponaten zu entdecken – getreu dem Motto: Mach doch einfach!

Der Schutz von Natur und Tierwelt wird bei allen Baumaßnahmen der Autobahn GmbH mitgedacht. Die Besucherinnen und Besucher erfahren den Umweltschutz hautnah, indem sie mit einer Wärmebildkamera nach Fledermäusen am Stand Ausschau halten. Die Fledermäuse werden dabei durch warme Elemente ersetzt und sind hinter einer Verkleidung für das menschliche Auge unsichtbar. Erst durch den Einsatz einer Wärmebildkamera ist es relativ einfach möglich, die Tiere in ihren Verstecken aufzuspüren. Die Körperwärme der Tiere wird durch die Kameras sichtbar. Nur durch ein Vorgehen wie dieses ist es möglich, Tiere und ihren Lebensraum effektiv zu schützen, wenn an Straßen und Brücken gebaut wird.
Diese Aufgabe ist alleine nicht zu lösen – denn für den Bau einer stabilen Brücke ist Teamarbeit gefragt. Das Brückenmodell besteht aus einzelnen, großen Schaumstoff-Bausteinen, die in der richtigen Anordnung eine klassische Bogenbrücke ergeben. Dafür sind mehr als zwei Hände nötig, was die Besucherinnen und Besucher zur Teamarbeit auffordert. Durch das Brückenmodell wird verdeutlicht, dass die keilförmigen Bausteine eine stabile Konstruktion ermöglichen, welche dem Druck der Belastung standhält.
Erstelle dein ganz persönliches Armband, indem du mit einer Graviermaschine deinen Namen in ein Metallplättchen eingravierst. Mit einem Lederband wird dein Metallplättchen befestigt, sodass du es als Armband tragen kannst. Der gewünschte Name wird in die Steuerung des Markiergerätes eingegeben und dann automatisch auf das Plättchen übertragen. An der Bohrmaschine werden die benötigten Löcher für das Lederband gebohrt und entgratet.

1 Film - 1000 Sounds

Gib den Monstern Prix und Prox einen Sound! Vertone einen kurzen Trickfilm mit Geräuschen deiner Wahl – anhand einer Musik-App auf dem Tablet. Wie das geht, wird dir gezeigt. Und das Beste: Du kannst dein Werk mit nach Hause nehmen!

Von der Idee zum Objekt

Gestalte dein eigenes Objekt am Laptop mit einer CAD Software. Lerne wie du dein Modell konstruierst und hinterher bearbeiten musst, damit es gedruckt werden kann. Sieh Dir hier einen im Rahmen des Jugend forscht Wettbewerbs selbst konstruierten und gefertigten Prototypen eines neuartigen LPDM-Druckers an und erfahre welche Bedeutung dieses Druckverfahren für die Zukunft hat.
Du interessierst Dich für IT und möchtest ein Praktikum im IT-Bereich machen? Dann komm zu uns an den Stand und finde ein passendes Unternehmen, indem du erste IT Erfahrungen sammeln kannst. Entwirf dein Design für die IT macht Schule Anmeldeseite mit dem MIT App Inventor.
Lerne den humanoiden Roboter Pepper kennen und lass dir mit Hilfe der KI zeigen, was du auf dem Messestand erleben kannst. Gestalte mit KI deinen eigenen Button.

Hoch hinaus mit Automatisierung

In allen großen Fertigungsanlagen werden Roboter eingesetzt und arbeiten wie am Fließband, um Produkte für unseren Alltag herzustellen. Dabei muss alles taktgenau gesteuert sein. Hier erfährst Du, wie ein Hochregallager funktioniert und gesteuert wird. Sieh dir ein von Schülern selbst gebautes Modell eines Hochregallagers an. Steige ein in Automatisierungsprozesse und simuliere mit dem Dobot eine Fertigungslinie.

Schülerprojekte in der Zukunftswerkstatt

Erlebe praktische Berufsorientierung anhand spannender Beispiele von Schülerfirmen und Projekten aus der Zukunftswerkstatt. Tausche Dich mit den Schülerinnen und Schülern zu ihren Projekten aus.

ContiWazeRace

Erfahre mit ContiWazeRace auf spielerische Weise, wie Fahrzeuge ihre Umwelt wahrnehmen und welche Rolle dabei die verschiedenen Sensoren spielen. Dabei ist volle Konzentration gefragt: Prüfe die Bälle nach ihren Beschaffenheiten und ordne sie den jeweiligen Funktionen des Autos zu. Geschafft? Dann versuche, mit den Bällen die richtigen Löcher zu treffen.

ContiTainmentBoard

Vormachen lassen, nachmachen, mitnehmen: Gemeinsam bestücken, löten, konfigurieren und programmieren wir eine kleine Platine. Unserem ContiTainmentBoard fehlen Bauteile. Kannst du helfen, ihm "neues Leben" einzuhauchen? Vervollständige das Board mit unserer Hilfe und flashe die Software darauf. Verbinde das ContiTainmentBoard mit deinem Handy und entdecke seine vielen Möglichkeiten! Das Board kannst du im Anschluss als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

MTL – Entdecke deine Zellen

Unser Körper besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Zellen wie Blut-, Muskel- und Nervenzellen. Es gibt auch viele Bakterien, die in uns leben und wichtige Mitbewohner sind. Wie kannst du all das erkennen? Das Mikroskop hilft dabei, diese Strukturen zu erkennen. Schau rein und staune was du entdeckst. Hier kannst du mikroskopieren und dein eigenes Blut untersuchen. Außerdem siehst du die vielfältigen Aufgaben, die in einem Labor durchgeführt werden, wie z.B. die Analyse deiner Blut-, Urin- oder Gewebeprobe. https://www.mhh.de/mtla-schule Instagram: mtl_schule_hannover
Durch die künstliche Beatmung wird die Lunge mit Sauerstoff versorgt und Kohlenstoffdioxid abtransportiert. Die künstliche Beatmung einer Schweinelunge ermöglicht dir einen faszinierenden Einblick in die Funktionsweise dieses lebenswichtigen Organs. Das Exponat simuliert den natürlichen Atmungsprozess, der für den Gasaustausch in den Lungenbläschen verantwortlich ist. Die elastische Struktur der Lunge ermöglicht es, sich bei der Einatmung auszudehnen und bei der Ausatmung zusammenzuziehen. An einer weiteren Beatmungsmaschine und unter Anleitung von spezialisierten Pflegefachpersonen kannst du selbst erleben, wie sich eine unterstützte Atmung mithilfe einer Atemmaske anfühlt.

Ein Intensivzimmer der MHH - Wir sind da, wenn andere aufgeben

Ein Intensivzimmer in der Medizinischen Hochschule ist vollgepackt mit lebensrettender Magie. Probiere einmal aus wie es ist, ein Patient auf einer Intensivstation zu sein und lasse dir von unseren Profis die Maschinen und die Pflege auf einer Intensivstation erklären. Du weißt nicht wie ein Herz oder eine Lunge ersetzt werden kann? Wir zeigen es Dir! Du weißt nicht, wie unglaublich viel Technik zum Einsatz kommt? Hier erfährst Du es! Wir sind da, wenn andere aufgeben.

Deine beiden Hände können Leben retten

Zur Herz-Lungen-Wiederbelebung gehören alle Maßnahmen, die bei einem Herzstillstand zur Wiederherstellung der Hirndurchblutung und Aufrechterhaltung einer Lungenminimalbelüftung notwendig sind. Um irreversible Schäden am Gehirn zu vermeiden, müssen diese Maßnahmen so schnell wie möglich durchgeführt werden. Ruhe, Disziplin und Geschwindigkeit können dabei Leben retten. Doch in einer lebensbedrohlichen Situation, die ein schnelles Handeln erfordert, bedeuten Konzentration und Fokussierung auf die Aufgabe eine große Herausforderung. Mach mit und lerne Leben zu retten.

Ohne Bewegung läuft es nicht

Die Mobilisierung von schwerkranken Intensivpatienten gehört zu den wesentlichen Aufgaben der Intensivpflege. Durch eine frühe Mobilisierung sollen Komplikationen verhindert oder begrenzt werden. Hier kannst du hautnah erleben, wie es sich anfühlt, mithilfe von spezieller Technik mobilisiert zu werden.
Weshalb Medizinische Technolog:innen für Radiologie (MTR) eine entscheidende Rolle bei der Diagnostik und Therapie von Patient:innen einnehmen und strahlende Berufsaussichten haben, erfahrt ihr live und im direkten Gespräch mit dem Lehrkräfteteam und den engagierten Auszubildenden der MTR-Schule der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Besucht uns gerne am MTR-Stand der MHH und lernt in Form einer Berufsminiaturwelt-MTR-insight diesen Gesundheitsberuf kennen. Bei uns erfahrt ihr, wie Patient:innen für Röntgenbilder gelagert werden und diese entstehen. Ihr könnt Teilaufgaben in der Strahlentherapie und Nuklearmedizin selber erleben. Zudem erfahrt ihr mehr über die Funktionen der medizinischen Geräte wie Computer- und Magnetresonanztomografen, Bestrahlungsgeräte sowie Gammakameras.

Kinderintensivpflege – Wie helfen wir lebensbedrohlich erkrankten Kindern?

Was passiert, wenn ein Kind lebensbedrohlich erkrankt ist? Hier kannst Du Dir ein Kinderintensivbett mit viel technischem Knowhow ansehen. Wir erklären Dir gern die Geräte und Besonderheiten in der Pflege dieser Kinder. Alle Fragen, die Du hast, kannst Du uns hier stellen.

Frühgeborenenpflege – Entdecke die Welt der Kleinsten

Wenn ein Baby zu früh auf die Welt kommt, braucht es besondere Unterstützung und Pflege. An unserem Stand siehst Du, welche technische Besonderheiten es braucht und wie groß das Pflege-Knowhow sein muss, damit die Kleinsten gut ins Leben starten können. Wir beantworten Dir an unserem Stand gern alle Deine Fragen.

First Aid For All - Leben retten kann jede:r

Stellt Euch vor, Ihr seid im Fitnessstudio, beim Einkaufen oder in der Bahn unterwegs und vor Euch bricht plötzlich jemand zusammen. Wüsstet ihr, was zu tun ist? Damit Ihr diese Antwort in Zukunft klar mit Ja beantworten könnt, wollen wir Euch an unseren Übungspuppen beibringen, wie ihr einer Person mit Herzstillstand das Leben retten könnt. Denn der Stillstand im Körper führt schon nach 3-5 Minuten zu Hirnschäden – zu schnell für den Rettungsdienst, der erst nach 7 bis 15 Minuten vor Ort ist. Wenn aber sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird, könnten in ganz Deutschland jährlich etwa 10.000 Menschen gerettet werden – auch mit Eurer Hilfe!

Operieren wie ein/e Chirurg/in

An einem kleinen OP-Tisch kannst Du alles über die Arbeit im Operationssaal erfahren. Du wirst bei deinen ersten Versuchen von OTAs und ATAs fachmännisch begleitet. Auf dich kommt es an, denn es geht um Leben und Tod!

MFA - Mutig, Fähig, Achtsam

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Schau doch gerne bei uns vorbei und gewinne erste Eindrücke in die Welt der/des Medizinischen Fachangestellten (MFA). Hier erwarten dich unsere Experten, die dir die Inhalte und Tätigkeiten einer MFA-Ausbildung - theoretisch wie auch praktisch - durch interaktive Übungen nahe bringen. Wir freuen uns auf dich!

Bastelt euch ein Dosentelefon

Wie weit reicht der Schall und können wir um die Ecke hören? Findet es heraus und bastelt euch bei uns von der HNO-Klinik bunte Dosentelefone, mit denen Ihr dann lustige Hörexperimente machen könnt.

Das liegt uns auf der Zunge: Riechen und Schmecken gehören zusammen

Vanille, Zitrone oder Rhabarber – Geschmack ist Genuss, aber auch Schutz, denn er warnt uns vor Ungenießbarem. Unsere Zunge kann aber nur fünf Geschmacksrichtungen unterscheiden – für alle anderen Aromen brauchen wir unsere Nase, denn ohne die würde Vanillepudding einfach nur süß schmecken. Könnt Ihr den Geruch von Schuhcreme, Zitrone oder Tanne unterscheiden? Macht den Geruchs- und Geschmackstest!
Erlebe jeden Tag die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten der Medizinischen Hochschule Hannover! Von Diätassistenten (nachhaltige Ernährung und Ernährungspyramide) über die hochschuleigenen Forschungswerkstätten bis hin zu den akademischen Möglichkeiten und studentischen Projektgruppen wie Mit Sicherheit verliebt (Traust du dich, in die Box zu fassen?) und Aufklärung Organspende - was entdeckst du heute bei uns?

Autonom fahrende Rennwagen

Autonomes Fahren - was steckt dahinter? Auf unserer Teststrecke bekommst du einen ersten Einblick in die Funktionsweise des autonomen Fahrens. In den Modellrennwagen kommen alle Techniken zum Einsatz, die in unserem Studiengang Smart Automation gelehrt werden und unsere Studierenden können bei diesem Versuchsaufbau vor allem ihr Wissen über Regelungstechnik und Mikrocontroller-Programmierung anwenden und sich ausprobieren. Die Mikrocontroller in den Rennautos werden ihnen vom japanischen Halbleiterkonzern Renesas zur Verfügung gestellt.

2D-Animation mit Stift und Papier

Wie entstehen bewegte Bilder? Bestimmt hattest du schon einmal ein Daumenkino in den Händen und hast gespannt darin geblättert. Bei der schnellen Abfolge von Bildern und Seiten werden Bewegungen und Figuren lebendig, und wir haben das Gefühl einen Film zu sehen, anstatt durch ein Buch zu flippen. Genauso entstehen auch Animationsfilme. Ob Tiere, Menschen oder Gegenstände – mit Stift und Papier wirst du Bild um Bild Objekte bewegen und diese anschließend digital zu einem Video zusammenfügen können.

Fahrsimulator

Steig ein und teste deine Fahrkünste an unserem Fahrsimulator! Der macht nicht nur Spaß, sondern ist für uns vor allem deshalb wichtig, weil er uns das Sammeln von benötigten Daten direkt bei uns vor Ort im Labor ermöglicht. Wir können die Insassen beim Führen eines Kraftfahrzeugs beobachten und ihnen alltägliche ebenso wie nicht ganz so alltägliche Aufgaben zu stellen.

Die Welt der digitalen Spieleentwicklung

Mit unserem Spieleautomaten erhälst du Einblick in die Welt der digitalen Spieleentwicklung und kannst dir anschauen, was bereits im Studium alles möglich ist! Auf dem von Studierenden selbst gebauten Spieleautomaten findest du eine Reihe Spielen bzw. Prototypen, die bei uns in der Medieninformatik und Medien- und Spielekonzeption entstanden sind.

Gestalte Deine Zukunft!

Du willst BWL oder IT studieren, hast aber noch keine Idee, was im Studium passiert? Oder hast Du schon einen Bachelor-Abschluss oder stehst kurz vor dem Abschluss und möchtest noch einen Master-Abschluss machen? Bei uns kannst Du Dich mit aktuellen Studierenden über unsere Bachelor- und Master-Studiengänge und die dazugehörigen Inhalte austauschen und lernst aus erster Hand, worauf es in einem dualen Studium und beim Master ankommt! Um Dir zu zeigen, dass bei uns nicht nur die Theorie wichtig ist, sondern auch die Praxis, bringen unsere Studierenden verschiedene, spannenden Projekte mit, an denen sie während des Studiums arbeiten. Kommt vorbei und lernt uns kennen!

Wie schicken wir Musik mit Licht von A nach B?

Die Datenübertragung der Zukunft funktioniert mit Licht. Schon heute werden mehr und mehr Haushalte an Glasfasernetze angeschlossen – doch wie funktioniert das? Hier könnt ihr direkt erleben, wie Daten mithilfe eines Lasers übertragen werden. Ihr könnt das Ganze auch mit der Hand unterbrechen – aber keine Angst, unser Laser ist natürlich nicht gefährlich.

Zukunftsmobil der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik

Was verbirgt sich hinter Begriffen wie künstliche Intelligenz, Energiewende, Mikroelektronik oder Robotik. Auf welche Art und Weise können Schülerinnen und Schüler diesbezüglich an der zukünftigen Entwicklung unserer Welt teilhaben? Dies vermitteln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik mit dem Zukunftsmobil. Unter dem Motto Zukunft studieren! zeigen wir Euch, wie vielfältig ein Studium im Bereich Elektrotechnik und Informatik sein kann. Mit Hilfe interaktiver Exponate (z.B. programmierbarer Roboter, dem Modell einer Wasserstoff-Brennstoffzelle oder einem Spiel gegen ein KI-System) lernt Ihr diese Themen besser kennen. In individuellen Gesprächen gehen wir auf Eure Interessen und Fragen rund um Studium und Berufswahl ein.

Floater: Schwimmende Windenergie-Anlagen im Meer

Warum Pfähle in den Meeresboden rammen, wenn man Windenergie-Anlagen auch schwimmen lassen kann? Teste selbst aus, wie Mini-Windräder am besten auf dem Wasser schwimmen. Was passiert, wenn die Anlagen dem Wind ausgesetzt sind? Welche Kräfte wirken wo und wie?
Windräder sind riesige Anlagen. Ein Maßband oder Zollstock reicht hier nicht zum Messen. Geodätinnen und Geodäten sind Fachleute für Vermessung. Sie verwenden Kameras oder spezielle Geräte wie Tachymeter, Laserscanner oder GNSS-Antennen um die Position, Größe und sogar die kleinen Schwingungen der Windräder zu vermessen. Probiert selbst aus, wie genau ihr mit diesen Spezialgeräten das große Windrad vermessen könnt! Oder Informiert euch darüber, wie Standorte für Windkraftanlagen geplant und optimiert werden.

Aufbau von Windparks - Einfluss auf die Luftströmung

Windräder erzeugen durch die Rotation der Flügel Luftverwirbelungen. Um möglichst viel Energie mit einem Windpark erzeugen zu können, müssen die Windräder so aufgestellt werden, dass die Luftverwirbelungen der vorderen Windräder die hinteren möglichst wenig beeinflussen. Anhand meteorologischer Rechenmodelle können die Verwirbelungen berechnet werden. Die Ergebnisse lassen sich mithilfe von Simulationen anschaulich darstellen.
Was haben Seifenblasen mit Mathematik zu tun? Mit einfachen Drahtmodellen und Seifenlauge lassen sich sogenannte Minimalflächen herstellen. Diese begegnen uns auch in der Architektur, etwa am Dach des Münchener Olympiastadions, an der Hülle eines Gastanks oder in der Physik und der Chemie.
Was passiert zukünftig mit dem Strom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen und nicht aus dem Netz abgenommen wird? Ein Hoffmann'scher Wasserzersetzer, der mit Strom betrieben wird, zerlegt Wasser in seine Elemente Wasserstoff und Sauerstoff. Die im Modellauto verbaute Brennstoffzelle nutzt die Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff und treibt so das Auto an.

Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik (IKK): Ausstellung Rotorblattquerschnitt

Ein Querschnitt durch ein Rotorblatt einer Windenergieanlage enthüllt eine komplexe Struktur aus mehreren Materialien, die das Recycling erschweren. Außen ist das Blatt meist mit einem glasfaserverstärkten Kunststoff überzogen, der gegen Umwelteinflüsse beständig ist. Innen finden sich oft leichte, aber stabile Materialien wie Schaumstoffe oder spezielle Hölzer. Für das Recycling müssen diese Materialien zunächst getrennt werden. Innovative Recycling- und Vorbehandlungsverfahren werden entwickelt, um die unterschiedlichen Materialien effektiv zu recyceln und so einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourceneffizienz zu leisten.

Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik (IKK): Kunststofftrennung

In diesem interaktiven Versuch erkunden die BesucherInnen die Kunststofftrennung für das Recycling durch eigene Experimente. Eine Mischung verschiedener Kunststoffe mit Unterschieden in Farbe, Form, Gewicht und Materialart wird präsentiert. Die BesucherInnen können frei entscheiden, ob sie nach Farbe, Form/Größe oder Dichte sortieren möchten. Durch den Einsatz unterschiedlicher Trenn- und Sortiermethoden können die Sie selbst industrielle Prozesse im Kleinen durchführen. Dieser selbstbestimmte Ansatz ermöglicht es den BesucherInnen, die Komplexität der Kunststofftrennung zu erforschen und die Bedeutung einer effektiven Trennung für ein nachhaltiges Recycling zu verstehen.

Institut für Mechatronische Systeme (IMES): Balancierende Roboter im Geschicklichkeitsparcours

BesucherInnen können mit balancierenden Robotern einen Parcours erkunden und Aufgaben lösen, die Geschicklichkeit und Zusammenarbeit erfordern. Dabei soll ein Verständnis für kooperative Regelung von komplexen Dynamiken und Problemlösung vermittelt werden.

Institut für Mechatronische Systeme (IMES): Das mechatronische System

Lerne mechatronische Systeme kennen. Ein mechatronisches System ist ein technisches System, das auf dem Zusammenwirken von Mechanik, Elektronik und Informatik basiert. Eine Windkraftanlage ist ein Beispiel für ein mechatronisches System, das Windenergie in elektrische Energie umwandelt. Die mechanische Grundstruktur besteht aus dem Rotor, die Sensoren messen die Windgeschwindigkeit und die Windrichtung und die Aktoren sind z.B. die Blattverstellung. Die Steuerungselemente sind z.B. die Blattwinkelregler.

Institut für Mikroproduktionstechnik (IMPT): Sensoren in Windkraftanlagen

Wie viel Wind könnt ihr erzeugen? Durch Pusten, Wedeln oder Föhnen könnt ihr ein kleines Windrad zum drehen bringen. Integrierte Sensoren zeigen euch wie schnell. Schaffst du den Rekord zu knacken?

Institut für Montagetechnik und Industrierobotik (match): Roboterhund Emma

Der coolste Hund am Institut - Roboterhund Emma begeistert für Robotik und hält nebenbei den Campus sauber. Mit ihren vier Beinen kann sich Emma auch in schwierigem Gelänge sicher bewegen, sogar Treppen steigen und behält dabei dank 360° Rundumsicht immer den Überblick. Mithilfe künstlicher Intelligenz wollen wir Emma dazu befähigen, Müll in der Umwelt zu erkennen, einzusammeln und dem Recyclingkreislauf zuzuführen. Apportieren kann sie jetzt schon!
Green, smart und digital: Entdecke die smarte Lösung für eine nachhaltige und digitale Energieversorgung mit der LEGO-Modellstadt. Durch verschiedene erneuerbare Energiequellen und dessen Vernetzung untereinander zeigen wir dir, wie die Energiezukunft aussehen kann. Nimm dein Smartphone raus und scanne die QR-Codes; so erfährst du mehr über die einzelnen Technologien aus den Bereichen der Elektrotechnik und Informatik.

Vom kleinen Fußabdruck und großen Handabdruck: Mach Dich stark für die Zukunft der Erde!

Bei uns erlebst du Bildung für Nachhaltigkeit am Tablet oder auf deinem Handy: Mach den individuellen Nachhaltigkeits-Check – wie groß ist eigentlich dein ökologischer Fußabdruck, also wie viele Ressourcen verbrauchst du? Wie viele Erden bräuchten wir, wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden? Und was kannst du tun, um deinen Fußabdruck zu verringern? Aber allein die Welt retten geht ja nicht! Finde mit dem Handabdruck-Test heraus, was für ein Aktions-Typ du bist und bekomme passende Ideen, wie du dich gemeinsam mit anderen für Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt engagieren kannst – in deiner Schule, deiner Stadt und darüber hinaus. Außerdem laden wir Dich ein, uns DEIN MOTTO für eine SCHULE DER ZUKUNFT zu schenken, denn wir bilden die LehrerInnen von morgen aus.

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