Die Mitmach-Exponate

Die Mitmach-Exponate sind die eigentlichen Stars der IdeenExpo – hier werden Technik und Naturwissenschaften erlebbar.

Auf der IdeenExpo 2024 gibt es eine Vielzahl von Exponaten zu entdecken – getreu dem Motto: Mach doch einfach!

Immersive coastline: VR Anwendung zu Klimawandelszenarien

Wie lebt es sich im Jahr 2100 auf der ostfriesischen Nordseeinsel Spiekeroog? Finde es heraus und erlebe die Zukunft hautnah in der Virtual Reality Anwendung „immersive coastline“. Mit der VR-Brille auf dem Kopf kannst du interaktiv den Meeresspiegelanstieg erraten und mit Projektionen vergleichen. In verschiedenen Szenarien kannst du dabei testen wie sich verschiedene Küstenschutzmaßnahmen auf die Insel auswirken.

Die manuelle Tablettenpresse: Ein Hammerschlag genügt

Ob für die Spülmaschine oder gegen Kopfschmerzen: Tabletten gehören für die allermeisten Menschen zum Alltag. In der Industrie werden sie an großen Rundlaufpressen hergestellt. Am Stand der Technischen Universität Braunschweig reicht hingegen eine einfache, manuelle Tablettenpresse aus, damit du deine eigenen Tabletten herstellen kannst! Schritt für Schritt wirst du dabei durch die einzelnen Prozesse vom Pulver bis zur Tablette begleitet. Komm vorbei und probiere es selber aus!

Kunststoffabfall ersetzt Erdöl - Kunststoffrecycling neu gedacht

Kunststoffe sind aus dem Alltag nicht wegzudenken: Ob als Lebensmittelverpackung, Armaturenbrett im Auto oder verarbeitet in Sportbekleidung. Doch leider haben viele Kunststoffe nur eine kurze Lebensdauer, sodass die Berge an Kunststoffabfall auf unserem Planeten stetig wachsen. Gleichzeitig sind Kunststoffe oft stark gefärbt und so mit anderen Materialien kombiniert, das sie kaum recycelt, sondern nur verbrannt werden können. Forschende der TU Braunschweig haben gemeinsam mit Industrieunternehmen ein neuartiges, chemisches Recyclingverfahren entwickelt, um aus diesen Abfällen die Grundbausteine des PET´s – einem der am häufigsten verwendeten Kunststoffe – zu gewinnen. So entsteht weniger Müll und auch die Neuproduktion von Kunststoffen kann reduziert werden.
Wusstest du, dass bei modernen Raumfahrtmissionen in der Regel nicht das Gewicht der Fracht darüber entscheidet, was mitgenommen werden darf und was nicht, sondern das Volumen der begrenzende Faktor ist? Teleskope, Solarzellen und andere Teile müssen oft aufwändig gefaltet werden, um in die Rakete zu passen. Wäre es nicht großartig, solch große Strukturen direkt im Weltall herstellen zu können? Genau daran arbeitet das Projekt iLOOP. iLOOP will einen 3D-Drucker herstellen, der auf ein bewegliches Förderband druckt. Dadurch können sehr lange Strukturen aus einem Spezialkunststoff hergestellt werden. Auf der IdeenExpo kannst du dir einen ersten Prototypen anschauen. Eine spätere Version dieses 3D-Druckers soll in der Zukunft als Forschungsmission in einem Satelliten starten.

Marsrover-Demonstartor ORTHOS

ORTHOS ist ein Marsrover, der von einem Team aus Studierenden über mehrere Jahre gebaut wurde und der jährlich an einem Wettbewerb auf einer nachgebauten Marsoberfläche teilnimmt. Die meisten Teile sind selbst konstruiert, gebaut und getestet. Komm vorbei und sieh dir die verschiedenen Komponenten vom Fahrwerk, über den Roboter-Arm, den Bohrer, die Kamera, den Halo sowie die Science Payload an. Der Halo dient der Kommunikation. Die Science Payload ist ein wissenschaftliches Experiment, mit welchem Bodenproben auf Leben untersucht werden sollen.

Energiewende im modernen Modellhaus

Ob im Eigenheim oder der Wohnung – überall sind wir von Energieflüssen umgeben, die wertvollen Strom oder Wärme dort hinschicken, wo sie gerade benötigt werden. Um diese Flüsse darzustellen, ist das Modellhaus am Stand des elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme, mit LED-Streifen ausgestattet. Diese zeigen dir welche Flussrichtung zwischen verschiedenen Komponenten wie Photovoltaikanlage, Batteriespeicher, Wärmepumpe und Elektroauto existieren und wie die Geräte miteinander interagieren können. Drücke die verschiedenen Knöpfe und verstehe die Möglichkeiten, wie man mit dem Eigenheim einen Beitrag zur Energiewende leisten kann. Über einen Monitor werden dir zusätzliche Informationen wie der Stromverlauf über die Zeit und Infos zu der Forschung am Institut angezeigt.

Experimentalrakete Phoebe

Phoebe ist eine durch Studierende der TU Braunschweig entwickelte Experimentalrakete. Das Team hat die meisten Teile selbst konstruiert, gebaut und getestet. Als Antrieb verwendet die Rakete einen Feststoffmotor, in dem Brennstoff und Oxidator als festes Gemisch vorliegen. Damit die Rakete möglichst leicht ist und eine große Flughöhe erreicht, wurde die Struktur aus Glas- und Kohlefaserrohren gefertigt. Ein Flugcomputer im Inneren sorgt für eine sichere Landung, indem er die maximale Flughöhe erkennt und einen Fallschirm auswirft.

Mini-Marx Generator: Blitze erzeugen im Labor

Wenn es in einer Gewitterwolke blitzt, fließt elektrische Energie von ca. 280 kWh Strom. Dies entspricht ca. 1 Giga Joule oder der Energie von etwa 31 Litern Benzin. Diese spektakulären, kraftvollen und gefährlichen Stromschläge haben einen Einfluss auf unser Energienetz und können durch den Mini-Marx Stoßspannungsgenerator für die Forschung simuliert werden. Er erzeugt schnelle elektrische Impulse und eignet sich so perfekt für Testversuche im Labor.

Brennkammer eines Raketenmotors

Auch wenn in der Halle keine Raketen fliegen dürfen, so kannst du hier zumindest alles über die Vorgänge beim Start lernen und dir eine Brennkammer eines echten, bereits getesteten Hybrid-Raketentriebwerks anschauen. Die äußere Struktur der Brennkammer ist aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff gefertigt, um den hohen inneren Drücken standzuhalten. Im Inneren liegt der Brennstoff in fester Form vor und besitzt eine Stern-Geometrie, durch die das Abbrandverhalten bestimmt wird. Durch den Injektor wird der Oxidator (Lachgas) eingespritzt und mit dem Brennstoff (HTPB) verbrannt. Um den für die Rakete benötigten Schub zu produzieren, wird das heiße Gas durch eine Düse am Ende des Triebwerkes expandiert und beschleunigt.

Formula Student Rennwagen: Mit Vollgas auf der IdeenExpo

Der Formula Student Rennwagen ist ein Hochleistungsrennwagen, der von der studentischen Initiative Lions Racing Team der Technischen Universität Braunschweig entwickelt und gebaut wurde. Er zeichnet sich durch ein leichtes Chassis, aerodynamisches Design und zwei leistungsstarke Radnabenmotoren aus. Das Fahrzeug ist darauf ausgelegt, in verschiedenen Disziplinen wie Beschleunigung, Skid Pad, Autocross und Ausdauer Erfolge zu feiern. Überzeuge dich vor Ort selber davon, was möglich ist, wenn Teamarbeit auf Innovation und Effizienz trifft, um die bestmögliche Leistung auf der Rennstrecke zu erzielen.

IMAB-Racer: Außen britischer Sportwagen, innen Elektromobilität der Extraklasse.

Der IMAB-Racer ist ein elektrisches Fahrzeug zur Erprobung von Komponenten, das auf dem Chassis einer AC Cobra basiert. Der gesamte Antriebsstrang wurde von Mitarbeitenden und Studierenden des Instituts für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen der Technischen Universität Braunschweig komplett eigenständig entworfen und aufgebaut. Er umfasst den Motor, Wechselrichter, Batterie und diverse Steuergeräte. Hol dir einen Einblick in neueste Forschungsansätze und wie du als Studierende*r mitwirken kannst!

Elektrischer Propellerantrieb: Leistungselektronik im 3D-Druck Modell

Wie sieht eigentlich die Technik für Flugzeuge von morgen aus? Eine Möglichkeit zeigt das Modell unseres Forschungsprojektes im Bereich Leistungselektronik zur Elektrifizierung von Propellern. So könnte der klimaneutrale Flugverkehr von 2030 aussehen.

Geht Biathlon ohne Schnee?

Ja klar! An der TU Clausthal trainieren Sportlerinnen und Sportler im Sommer auf einer Langlauf-Loipe auf textiler Basis. Sie besteht aus einem Material, das den Eigenschaften von Schnee nachempfunden ist. So eignet sie sich hervorragend, um darauf auf Skiern zu gleiten. Entwickelt wurde der „textile Schnee“ von Sportingenieurinnen und -ingenieuren. Sie befassen sich in ihrer Forschung mit Materialwissenschaften und entwickeln u.a. innovative Sportgeräte. Dank der textilen Loipe herrschen das ganze Jahr über optimale Trainingsbedingungen. Mit einem Laser-Gewehr ist auch das Zieltraining kein Problem. Probiere dich auf unserer Langlauf-Loipe aus und hole Punkte mit dem Laser-Gewehr.

Ergonomie am Ergometer „hautnah“

Bei dem Angebot Ergonomie am Trainingsgerät Ergometer „hautnah“ erleben, kannst du die eingesetzte Messtechnik kennen lernen und den Prüfstand ausprobieren. Messbar sind beispielsweise Kräfte auf Lenker und Sattel über Dehnungsmessstreifen (DMS). Um die DMS-Technik verstehen zu können, wird diese an einem mit DMS beklebten Demonstratorstab, den du per Hand biegen kannst, erklärt. Dein Puls und deine Atemfrequenz werden im Ruhezustand und unter Belastung aufgezeichnet und ausgewertet. Dabei zeigen wir dir auch, welchen Einfluss eine optimale Sitz- und Lenkereinstellung haben kann.

Balanciertest mit automatischer Fehltritterkennung

Mittels Laser-Sensorik aus dem Bereich Mensch-Maschine-Schnittstellen kann der Balanciertest die genaue Position einer Person und deren Körperhaltung erfasst. Eine hochauflösende Kamera misst, ob du Kontakt zum Boden hast. Der bereitgestellte Balancierbalken erfasst deine Schrittanzahl und Fehltritte automatisch. Bei mindestens 6 Schritten ohne Fehltritte oder dem Erreichen der anderen Seite gilt der Test als bestanden und du bekommst in Kombination mit weiteren Stationen am Stand der TU Clausthal eine Urkunde und einen kleinen Preis – in Abhängigkeit von deiner Gesamtpunktzahl. Beim Balanciertest lernst du interaktiv die Wirksamkeit moderner Sensorik kennen, die unter anderem auch in modernen kollaborierenden Robotern eingesetzt wird. Nebenbei wird mit Spaß deine Motorik gefördert.

Es muss nicht immer KI sein - Ingenieurstechnik ganz einfach

Wie funktioniert eigentlich ein Segway und warum kann ein Roboter, der nur auf zwei Rädern steht, balancieren und fällt nicht um? Finde heraus, welche Technik dahinter steckt, und probiere einfach selbst aus, woher die notwendigen Informationen kommen und wie man sie nutzen kann, um z.B. eine automatische Balance eines Roboters zu erreichen. Unser Exponat zeigt die ersten Schritte, um in Kombination mit weiteren Algorithmen, Roboter zu entwickeln, die den Menschen unterstützen können, ihm im täglichen Leben zur Seite stehen und bei der Arbeit behilflich sein können.

Interaktive Baumeister: Kollaboratives Legobauen aus der Ferne

Augmented Reality (AR) ist nicht nur eine Technologie, die die reale Welt mit digitalen Informationen anreichert, sondern auch eine Möglichkeit, die Kollaboration auf ein neues Level zu heben. Mit AR-Brillen können Nutzer nicht nur virtuelle Objekte, Daten oder Anweisungen in ihrer Umgebung sehen und interagieren, sondern auch mit anderen Nutzern aus verschiedenen Standorten in Echtzeit kommunizieren und kooperieren. AR eröffnet somit neue Möglichkeiten für die Industrie 4.0, in der die Vernetzung und der Wissensaustausch entscheidend sind. AR-Brillen können zudem die Arbeitsprozesse optimieren, Anleitungen vereinfachen oder Feedback anpassen. AR ist daher eine Schlüsseltechnologie für die digitale Transformation und die Zukunft der Arbeit. Komm vorbei und probiere AR selbst aus!

Robotik in der Landwirtschaft

Der Agrarroboter Oz erledigt für den Bauern selbständig die Feldarbeit, die dieser ansonsten selber mit einem Traktor tun müsste. Auf einem Parcours sollst du mit einem selbst gesteuerten Roboter nacherleben, welche Probleme sich dabei für Oz stellen: den Weg finden, Hindernissen ausweichen, die Arbeit auf dem Feld erledigen und wieder sicher nach Hause finden.

„Blended Wing Body“ – Flugzeugmodell der Zukunft

Wie sehen zukünftige Flugzeuge aus? Die Entwicklung hin zu neuen Antriebstechnologien, die den Luftverkehr umweltfreundlicher machen, verändern auch das Aussehen der Flugzeuge. Der Exzellenzcluster SE2A – Sustainable and Energy-Efficient Aviation der TU Braunschweig stellt euch ein Wasserstoff-Brennstoffzellen angetriebenes Flugzeugkonzept vor, das zusammen mit der Verringerung von Luftwiederstand und Lärm ganz neue Ansprüche an die Form und das gesamte zukünftigen Luftfahrtsystem stellt.

Regionalflugzeug mit verteilten elektrischen Antrieben

Neben den üblichen Verkehrsflugzeugen die meist längere Strecken zurücklegen, werden kleinere Kurzstreckenflieger auch Regionalflugzeuge genannt. Auf der IdeenExpo kannst du dir ein Modell eines solchen Regionalflugzeugs mit verteilten elektrischen Antrieben präsentiert. Das Besondere: statt zwei Propellerturbinen sorgen hier eine Reihe von kleineren Elektromotoren dafür, dass das Flugzeug in die Höhe steigt. Auch die Aerodynamik der Flügel sowie die akustischen Auswirkungen des neuen Antriebs werden von den Partneruniversitäten im Projekt SynTrac erforscht und die bisherigen Ergebnisse am Modell veranschaulicht.

Schall sichtbar machen: die akustische Kamera

Schall sichtbar machen: die akustische Kamera Sieh dir an wie Schall in Bilder umgewandelt wird! Flugzeuglärm entsteht durch hörbaren Schall, der durch eine Wellenausbreitung in der Luft übertragen wird. Diese Ausbreitungen sind nicht sichtbar, aber können gemessen und die den Schall erzeugenden Quellen sichtbar gemacht werden. Hierfür werden Kameras eingesetzt. Die akustische Kamera ist ein Messinstrument, bei dem sehr viele Mikrofone den Schall gleichzeitig messen. Aus diesen Messdaten lässt sich die Schallquelle errechnen, identifizieren und mit diesen Informationen schließlich reduzieren.

Turbinenversuchsstand: Von Wasser zu Strom

Wasserkraft spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Menschheit und wird heutzutage vor allem zur Erzeugung von Strom genutzt. So wird in Wasserkraftwerken die Strömungsenergie von fließendem Wasser durch Turbinen zunächst in mechanische und anschließend durch Generatoren in elektrische Energie umgewandelt. Der so gewonnene Strom gilt als besonders klimafreundlich, da er nicht nur regenerativ ist, sondern auch einen vergleichsweise geringen CO2-Äquivalent pro kWh Strom besitzt. Wie genau dieser Stromerzeugungsprozess aussieht und welche Energien hierbei zum Tragen kommen, kannst du dir auf der Ideen Expo am Stand der TU Braunschweig an einer Pelton-Turbine ansehen.

Zitronenbatterie zum Selbstbauen: Erzeuge selber elektrische Energie

Baue deine eigene Zitronenbatterie! Wir stellen dir hierfür alles, was du benötigst: ein wenig Kupfer- und Zinkfolie, einen Separator, ein Gehäuse und etwas Zitronensaft. Erlerne auf diesem Weg spielerisch die Grundlagen der Elektrochemie und schaue dabei zu wie Metalle und Säuren zusammenarbeiten, um elektrische Energie zu erzeugen. Viel Spaß beim Experimentieren und Entdecken der Elektrizität!

Multitouch-Tisch: Das Quiz rund um nachhaltiges Bauen

Beim Multitouchtisch kannst du gemeinsam mit deinen Freund*innen euer Wissen zu ausgewählten Themen des Bauingenieurwesens testen. Dazu gibt es hier ein animiertes Quiz. Ihr erfahrt mehr zur Nachhaltigkeit im Bauwesen und zur Automatisierung von Bauverfahren. Außerdem kannst du entdecken, wie vielfältig das Studium des Bauingenieurwesens und das spätere Berufsleben ist.

Produktionskette von Batterien als Modell der Battery LabFactory

Finde heraus welche Prozesse in der Entwicklung einer Lithiumionenbatterie stecken. Das Modell der Battery LabFactory Braunschweig veranschaulicht die gesamte Produktionskette – vom Erstellen einer Paste über das Trocknen, Verdichten und Verschweißen bis hin zum Testen und der schlussendlichen Verwendung.

Zellformate an der Battery LabFactory

Wusstest du, dass Lithium-Ionen-Batterien aus verschiedene Zelleinheiten bestehen? Finde heraus was hinter den Begriffen Pouchzelle und zylindrische Zelle steht und worin diese sich unterscheiden.

Virtuelle Führung durch die Battery LabFactory

Erhalte einen Einblick in die Batterie-Pilotanlagen der Battery LabFactory! Bei einer virtuellen Tour kannst du in die ProductionLabs eintauchen und dich von der Welt der Batterie-Forschung faszinieren lassen.

Schlauchwehrmodell: Flexible Wasserstandsregelung

Um steuern zu können, wie hoch oder niedrig der Pegel von Gewässern ist, sind Wehre im Wasserbau unverzichtbar. Eine neue und kostengünstige Alternative zu konventionellen Wehranlagen sind sogenannte Schlauchwehre. Diese bestehen aus einem länglichen elastischen Gummikörper, der fest mit dem Boden verbunden ist und mit Wasser oder Luft gefüllt werden kann. Je nach Bedarf kann die Höhe des Schlauchs durch Füllen oder Ablassen reguliert und so der Oberwasserstand aktiv geregelt werden. Auf der IdeenExpo kannst du an einem voll funktionsfähigen Miniaturmodell selber ausprobieren, wie ein solches Schlauchwehr funktioniert.

Ozobot Transportwettbewerb

Wie schnell bekommt dein Team eine Handvoll Smarties mithilfe eines Ozobot-Roboters von A nach B? Stelle dich der Herausforderung beim Ozobot Transportwettbewerb und transportiere Smarties mittels Ozobot und Anhänger entlang verschiedener Routen zu ihrem Lager. Bei diesem Wettbewerb ist Teamarbeit und strategisches Denken entscheidend für deinen Erfolg. Welche Route ist die schnellste und welches Fortbewegungsmittel besonders geeignet? Gewonnen hat das Team, dass den effizientesten Transportweg ermittelt und als Erstes ihre Smarties ins Ziel gebracht hat.

Vom Pulver zum Produkt: Gesunde Innovationen

Der Weg einer jeden Tablette beginnt als loses Pulver. Über verschiedenste Prozesse wie Mischen, Granulieren und Verpressen entstehen daraus Tabletten, so wie du sie kennst. Das bietet viel Potenzial zum Forschen und Verbessern. Auf der IdeenExpo werden eine Reihe verschiedener Produktformen präsentiert: von klassischen Kapseln über Tabletten und Granulate bis hin zu neuen, innovativen Arzneiformen, wie z.B. personalisierte, 3D-gedruckte Tabletten.

Partikel im Silo: Fließen von Partikeln

In einem Silo werden Partikel wie Sand, Salz, Futtermittel oder auch Arzneimittelpulver gelagert. Bei einigen Pulvern öffnet man das Silo unten, es kommt aber nichts raus. Das liegt an den verschiedenen Eigenschaften des Pulvers. Manchmal verbleibt auch ein Teil des Pulvers in den Seiten des Silos, wird alt und kann verderben. An der TU Braunschweig können Silos so auslegt werden, das sie auch bei schwierigen Pulvern funktionieren. Drück den Schalter und schau zu, wie die Partikel fließen und welchen Einfluss die Winkel des Auslasses haben.

„Organ-on-Chip“-Systeme: Für weniger Tierversuche

An der Technischen Universität Braunschweig werden sogenannte Organ-on-Chip-Systeme für Medikamententests entwickelt. Hierfür werden menschliche Zellen und künstliches Gewebe auf einem Mikrochip gezüchtet. Das hilft dabei die Funktionen von Organen nachzubilden und die Ausbreitung und Wirkung von Medikamenten zu untersuchen. So können in einer realitätsnahen Umgebung Wirkstoffe getestet sowie Therapieansätze entwickelt werden. Wie so etwas aussieht, kannst du dir auf der IdeenExpo anschauen.

Simulation von Murmeln in einer Murmelbahn

Die Diskrete-Elemente-Methode simuliert Partikelbewegungen, z.B. in Pulvern. So können Material- und Prozessverhalten verstanden, vorhergesagt und verbessert werden. Das Exponat Murmelbahn veranschaulicht die Möglichkeiten moderner DEM-Software. So können zum Beispiel bewegende Elemente und unterschiedliche Materialien berücksichtigt werden. Die Simulationszeit wird dabei durch Grafikkarten minimiert.
Entdecke die Funktionen und Elemente eines Flugcomputers aus einer echten Experimentalrakete! Besonders spannend sind das Batterie-Managementsystem, der Flugcomputer und eine Datenübertragungseinheit. Mit dem Batterie-Managementsystem wird eine passende Stromversorgung aller elektrischen Komponenten gewährleistet. Der Flugcomputer sammelt und verarbeitet die Daten der angeschlossenen Sensoren, welche z.B. die Größen Luftdruck, Temperatur, Beschleunigung und noch viele weitere erfassen. Er hat zudem die wichtige Aufgabe das Bergungssystem (Fallschirm) zum richtigen Zeitpunkt auszulösen. Die Datenübertragung geschieht mittels einer Funkantenne, die Telemetriedaten zu einer Bodenstation sendet. Über einer GPS-Antenne können die aktuellen Positionsdaten empfangen werden.
Bei diesem Exponat, handelt es sich um das Bergungssystem der Experimentalrakete. Darin enthalten ist ein Fallschirm und ein Auswurfmechanismus. Der Fallschirm liegt zusammengefaltet in einer "Tür" seitlich in der Rakete. Diese "Tür" wird von mehreren Gummibändern nach außen gedrückt und nur durch zwei Servomotoren mit Stiften festgehalten. Sendet der Flugcomputer das Signal zum Fallschirmauswurf, werden die Stifte zurückgezogen und der Fallschirm durch die Gummibänder aus der Rakete geworfen. Anschließend entfaltet sich der Fallschirm, und die Rakete landet sanft auf dem Boden. Klingt spannend? Dann komm vorbei und sieh dir das System live auf der IdeenExpo an!

Rasterkraft/Rastertunnelmikroskop

Hier wird dir ein voll funktionsfähiges „tabletop“ Rasterkraft/Rastertunnelmikroskop präsentiert. Es erlaubt die Abbildung von Oberflächen, auf ausgewählten Oberflächen sogar das Abbilden von atomaren Kristallstrukturen – und das ganze ohne den Einsatz von Licht! Komm vorbei und staune selber, wie detailliert das Rastertunnelmikroskop im Vergleich zu deinem Mikroskop im Chemieunterricht ist.
Mit dem Aufkommen von Quantencomputern erlebt die Welt den Aufschwung einer neuen Art von Technologien, die gezielt die Natur und das, was sie im Innersten zusammenhält manipulieren. Doch wie arbeitet man in diesem Bereich? Sind nur Quanteningenieur*innen hierfür qualifiziert? Finde es heraus, und informiere dich über die zahlreichen neuartigen Quantentechnologien, die für die Welt von Morgen an der Technischen Universität Braunschweig sowie in zahlreichen Start-Ups in Niedersachsen entstehen. Neben einem echten Quantencomputerchip zeigen wir dir eine 3D-Animation über die Funktionsweise des niedersächsischen Quantencomputers aus dem Quantum Valley Lower Saxony. Darüber hinaus hast du die Gelegenheit, mit einer VR-Brille das Quantencomputerlabor zu besuchen.

Eine Wärmepumpe am Modell verstehen – Schritt für Schritt

Wie kann man möglichst viel Wärme transportieren? Aus welchen Quellen? Wie kann man mit Kaltem wärmen? In welchen Schritten kann man das schaffen? Fragen wie diesen gehen Mitmach-Experimente und Workshops nach, an verschiedenen Stationen werden die Teilschritte einer Wärmepumpe erlebbar. Wichtige Prozessgrößen werden an einer Modellwärmepumpe gemessen und ihre Effizienz bewertet. Versuchsthemen im Einzelnen: - Wärme und versteckte Wärme. - Umgekehrter Dampfkochtopf: Verdampfen ohne Temperatursteigerung. - Wärme und Kälte am Fahrradventil, ohne Heizen oder Kühlen. - Erwärmen mit dem Heizstab: Heizkurve und Energieaufwand. - Wärmepumpe im Betrieb: Drücke und Temperaturen bestimmen. - Wie kann man Prozess und Messung verbessern? - Messdaten-Auswertung und Vergleich mit der Heizstab-Heizung.

Arbeiten mit Klemmbausteinen

Welche Möglichkeiten bieten Klemmbausteine für die Lehre und das Arbeitsleben? Baue Antworten auf vorgegebene Fragestellungen und hab Spaß dabei. Stell deine Modelle der Gruppe vor und lerne die LSP-Methode kennen. Es werden kurze Workshops in kleinen Gruppen durchgeführt. Die Workshops werden gemeinsam mit der LSParena angeboten.

Mit Körperbewegungen steuern und musizieren

Ein Wischen mit der Hand von links nach rechts und ein Trommelwirbel setzt ein, oder eine Tür öffnet sich, oder, oder, oder … Beim Projekt SOAPP (Steuerung optischer und akustischer Prozesse für Performance-Künstler) arbeiten Studierende und Professoren der Hochschule Hannover (HsH) gemeinsam an einer Anlage, mit der vortragende Künstler (z.B. Tänzer, Pantomime) selbst die akustische und/oder optische Untermalung ihrer Darbietung auf ihre Körperbewegungen abbilden können. Was aufgrund beliebiger Körperbewegungen tatsächlich passiert, legt der Anwender selbst über einen sogenannten Konfigurator fest.
Als Hauptattraktion der AOK BODY & MIND ACADEMY steht ein absolutes Eventhighlight zum Abflug bereit. Das Flying Theater! In dem 4D-Kino begibst du dich auf eine actionreiche Achterbahnfahrt und erhältst dabei einen Einblick in die Welt der physischen und mentalen Gesundheit.
Auf der Influencer-Bühne werden unsere Influencer 2x täglich mit euch über das Thema Gesundheit sprechen. Habt ihr Lust die Schulbank mit einem Influencer zu drücken und anschließend ein Selfie zu machen? Dann kommt zu uns an die AOK BODY & MIND ACADEMY. hannahmaylou (Tipps & Tricks für gesunde Bildschirmzeit) 08.06., 09.06., 10.06., 11.06., 13.06. und 16.06. emeluschka (Tipps & Tricks für ein gesundes Selbstgefühl) 10.06., 11.06. und 12.06. doc.felix (Tipps & Tricks für einen gesunden Lebensstil) 14.06. und 15.06.
Akku leer? Kein Problem! An der AOK BODY & MIND ACADEMY wandelst du Bewegung in elektrische Energie um. Mit dem Einsatz deines Bodys lädst du deinen Handyakku umweltfreundlich wieder auf. – Der AOK-Eco-Power-Charger macht es möglich.
Noch schnell ein Selfie für Social Media? Nutze einen der verschiedenen extremen Filter bei uns an der AOK BODY & MIND ACADEMY und lass dich vom Ergebnis überraschen. Sehen wir nicht alle ohne Foto-Filter viel natürlicher und schöner aus?
Mehr als 10 % der Einwohner Deutschlands ernähren sich inzwischen vegetarisch oder vegan. Bei Jugendlichen ist die Quote sogar noch höher. Aber weißt du, was wirklich vegan ist und kennst dich insgesamt mit Lebensmitteln aus? Zeig deinen Freundinnen und Freunden beim interaktiven Ernährungsquiz was dein Mind drauf hat. Komm zu uns an die AOK BODY & MIND ACADEMY.

Die Bärenfabrik

Die Idee Wie wird Würfelzucker hergestellt? Nach dem gleichen Prinzip funktioniert die Zuckerbären-Fabrik. Der Zucker wird so vorbereitet, dass nach dem Anfeuchten, Erwärmen, Stopfen und Abkühlen ein kleiner Bär entsteht.

Die Modellfabrik

Die Idee Ein spannendes Modell einer Miniatur-Zuckerfabrik zeigt die Herstellung von Zucker aus Rüben. Die Zuckergewinnung wird von der Anlieferung der Rüben bis zur Zuckereinlagerung in Silos an verschiedenen Modellen erklärt und gezeigt.

Die Wasserpumpe

Die Idee Der menschliche Körper benötigt Energie, auch in Form von Zucker. Deine Energie die Du auf dem Fahrrad erzeugst lässt Wasser durch eine Pumpe in einen Plexiglas-Behälter fließen. Du kannst dich anhand der Wassermenge mit anderen Messen. Wieviel Liter kannst Du schaffen?

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