Studierende sollen auf „Energiespielwiese“ Technik erleben
Überall wird gerade über die Energiewende diskutiert – aber wer setzt sie am Ende um?
Hi, mein Name ist Caro. Aktuell bin ich in meinem 6. Semester im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen bei Continental. Wie ich zu Continental gekommen bin und was meine Arbeit hier einmalig macht, erfahrt ihr hier.
Mein Weg zur Technik
Ich hatte bereits als Kind immer etwas mit Autos zu tun. Im Kleinkindalter besuchte ich mit meiner Mutter die Autowerkstatt von meinem Opa und später machte mein Vater seine eigene Werkstatt auf. Somit konnte ich gar nicht anders als mit Autos aufzuwachsen. Während der Schulzeit half ich gelegentlich bei meinem Vater in der Werkstatt aus, weshalb es für mich völlig normal ist mit Autos zu arbeiten und selbst hin und wieder etwas zu schrauben.
Ein Jahr vor meinem Abitur musste ich mir dann überlegen was ich machen will. Da ich technisch interessiert bin, aber auch sehr gerne Projekte plane, war das Studium zur Wirtschaftsingenieurin die beste Wahl für mich. Ich bewarb mich in Frankfurt auf die Stelle und wurde 2019 eingestellt.
Studium und Arbeit bei Continental
Im September 2019 war es so weit und mein Studium inklusive Einführungswoche im Ausland ist gestartet. Ich habe mich sofort wohlgefühlt bei Conti und konnte es nach dem guten Ausbildungsstart kaum abwarten, weitere neue und spannende Erfahrungen zu sammeln.
Meine Arbeit bei Continental zeichnet sich dadurch aus, dass ich während meines Studiums viele verschiedene Abteilungen gesehen habe und hier arbeiten durfte: während der knapp letzten drei Jahre war ich im Einkauf, in der Entwicklung, in der Ausbildungsabteilung, im Holistic Engineering and Technologies und der Kommunikationsabteilung beschäftigt.
Als Student bei Continental genießt man viele Freiheiten und ein großes Vertrauen. Ich hatte als Studentin die nahezu freie Wahl welche Abteilungen ich besuchen möchte und konnte direkt eigenverantwortlich bei Projekten mitwirken und auch teilweise leiten. Auch die flexiblen Arbeitszeiten lassen sich gut in Einklang mit privaten Interessen bringen. Dieser Vertrauensvorschuss war und ist für mich sehr wichtig und hat mir persönlich dabei geholfen mich weiterzuentwickeln, ein gutes Zeitmanagement zu bekommen und mich herauszufordern.
Home-Office und Co.
Auch wenn durch die Pandemie das gesamte Arbeits- und Studienverhältnis sehr viel virtuell wurde, kann ich meine Ausbilder immer erreichen und dennoch viel lernen. In einigen Abteilungen ist der Präsenz vor Ort zum Teil oder gar vollständig erforderlich. Die Abteilungen, die ich besucht habe, waren ortsunabhängig flexibler aufgestellt und ich konnte gut von Zuhause aus arbeiten. Ich habe mir Fahrtweg und vor allem Zeit gespart.
Natürlich hatten und haben nicht alle meine Kollegen die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten, dennoch bin ich sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit habe.
2022 wollen viele Mitarbeiter immer öfter physisch am Standort arbeiten, um Kollegen, die wir zuvor zwei Jahre überwiegend virtuell gesehen haben, mal wieder persönlich zu treffen. Es ist einfach schön wieder in Frankfurt zu sein, um alte und neue Gesichter zu sehen.
Cross Move
Continental gibt Azubis und dual Studierenden die Möglichkeit bis zu drei Monaten an einen anderen deutschen oder internationalen Standort zu arbeiten und hier Erfahrungen zu sammeln.
Im April bin ich in meinen „Cross Move“ nach Litauen gestartet und konnte dort am Standort in Kaunas arbeiten. Diese internationale Erfahrung hat mich sicherer im Umgang mit der englischen Sprache gemacht und hat mir außerdem viele wertvolle Kontakte mit sowohl litauischen Kollegen als auch Mitarbeiter aus aller Welt eingebracht.
Nach dem Feierabend konnte ich das Land und die Kulturen auch außerhalb der Arbeit kennenlernen: traditionelles Essen, die litauische Sprache sowie traditionelle Tänze sind hier auf jeden Fall die Reise ins Baltikum wert.
Durch die vielen Erfahrungen sowie kleinen und großen Herausforderungen, will ich diese Einblicke nicht missen und empfehle jedem einen Cross Move mit Continental zu machen und auf diese Art einen Teil der Welt zu bereisen.
Danke Continental für die letzten drei Jahre mit Dir!
Anbei ein paar Einblicke von Caro: