Um die landwirtschaftliche Arbeit zu vereinfachen, lassen die Brüder Albert und Josef Eicher ein Arbeitsgerät statt von einem Pferd von einem Auto aus der väterlichen Autohandlung ziehen. Diese Idee wird ausgebaut, 1936 gründen sie ihre Firma in Oberbayern und beginnen mit der Serienproduktion von Schleppern in Blockbauweise. Eicher verwendet dabei zugekaufte Bauteile und Fremdmotoren. Nach dem 2. Weltkrieg wird mit dem ED 16 der erste Traktor mit selbst entwickeltem Motor vorgestellt, der weltweit erste mit luftgekühltem Dieselmotor. In den 1950er Jahren setzt Eicher verstärkt auf eigene Motoren und beginnt zusätzlich mit der Produktion von Landmaschinen.