Ausstellerinfo

Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH

3D-Modell des Endlager Konrad

Das Modell des Endlager Konrad im Maßstab 1:1000 zeigt die oberirdische Topografie in direkter Nähe des Endlagers, sowie die geologischen Schichten unterhalb der Anlage mitsamt den Einlagerungsstrecken, in welche die Abfälle später endgelagert werden. Das Eisenerzvorkommen, in dem die Einlagerungsstrecken liegen, ist für ein Eisenerzvorkommen außergewöhnlich trocken. Dies liegt daran, dass über dem Eisenerz eine bis zu 400 Meter dicke tonhaltige Deckschicht vorhanden ist, die die Grube gegen Grundwasser und den über dem Bergwerk liegenden Stichkanal Salzgitter abdichtet. Maximal 303.000 Kubikmeter radioaktiver Abfall mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung dürfen in Konrad laut Planfeststellungsbeschluss eingelagert werden.
An der Fotobox können sich Einzelpersonen oder kleine Gruppen in Bergmannskluft kleiden und dann vor der Kulisse des Endlagers Konrad, der Schachtanlage Asse oder des Endlagers Morsleben fotografieren lassen. Das fertige Motiv kann anschließend als Erinnerung ausgedruckt und mit nach Hause genommen werden.
Das gelbe Fass steht exemplarisch für die Endlagerung von radioaktiven Abfällen. Das Metallfass wird als solches nicht final eingelagert. Das Fass selbst beinhaltet sogenannte "Presslinge". Also zusammengepresste radioaktive Materialien. Das Fass wird für die Endlagerung in einen Container geladen und dieser wird vollständig mit Beton vergossen. So erreicht man eine maximale Abschirmung der radioaktiven Strahlen.

Messung natürlicher radioaktiver Strahlung

Mittels eines Messgeräts kann die natürliche Radioaktivität von Objekten gemessen werden. Am Beispiel verschiedener Dinge aus unserem Alltag zeigen wir, wo wieviel natürliche Radioaktivität von Natur aus bereits vorhanden ist.

Würfelexperiment zu Halbwertszeiten radioaktiver Elemente

Anhand eines Würfelspiels mit 100 Würfeln wir die sogenannte Halbwertszeit von radioaktiven Elementen erläutert. Die Halbwertszeit eines Nuklids gibt an, in welcher Zeit sich jeweils die Hälfte der ursprünglich vorhandenen Atomkerne in andere Atomkerne umwandeln. Dies wird in spielerischer Weise veranschaulicht.

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