Mein Name ist Hendrik. Ich bin 23 Jahre alt und in im dritten Jahr meiner Ausbildung zum Mathematisch-Technischen-Softwareentwickler bei Continental in Frankfurt, welche ich im Sommer 2019 begonnen habe. Nach der Arbeit mache ich sehr gerne Sport oder gehe fotografieren. Gerade als Softwareentwickler ist es wichtig nach der Arbeit einmal vom Bildschirm wegzukommen.

Mein Weg zur Informatik
Ich hatte früh schon ein großes Interesse an Computern, als ich klein war, waren es hauptsächlich Computerspiele und das Reparieren des Computers, wenn dieser einmal nicht so wollte, wie er eigentlich sollte.
Mit 15 Jahren hatte ich dann ein Praktikum in einem IT-Betrieb und habe schnell bemerkt, dass dies ein Thema ist, was doch noch sehr viel mehr als ein Hobby für mich sein könnte.
Während meines Abiturs, hatte ich auch immer größeres Interesse an Mathematik entwickelt, zu dieser Zeit wusste ich aber noch nicht ganz, was ich genau nach meiner schulischen Laufbahn machen soll.
2018 hatte ich ein Semester Politikwissenschaft studiert, was mir aber zu grau war, ich wollte etwas Praktisches. Schließlich habe ich die Ausbildung zum Mathematisch-Technischen-Softwareentwickler bei Continental in Frankfurt entdeckt, habe mich auf diese beworben und wurde dann 2019 eingestellt.
Arbeitsalltag als Softwareentwickler
Im September 2019 ging es schnell los, wir starteten in die Einführungswoche nach Barcelona, was natürlich ein super toller Einstieg in ein internationales Umfeld war. Danach ging der Alltag los: man arbeitet und lernt im Ausbildungsbetrieb. Gerade am Anfang ist es mehr ein Erlernen der Grundlagen, aber danach geht es schnell los mit den Abteilungen und der ersten eigenen Verantwortung in kleineren Projekten.
Der Alltag ist sehr abwechslungsreich, zwischen Teamprojekten und Einzelarbeiten ist alles dabei und es wird nie langweilig.
Während Corona war ich sehr häufig von Zuhause aus am Arbeiten, gerade als Softwareentwickler arbeitet man an Aufgaben, welche Zuhause oder vor Ort bei der Arbeit erledigt werden können, wobei vor Ort zuarbeiten und seine Kollegen zusehen doch am schönsten ist.
Man ist immer im Austausch mit Kollegen, Kunden, wie auch den Ausbildern, man kommt sich nie allein vor.
Beispielprojekt WazeRace
Ein Projekt, was ich in meiner Ausbildung schon gemacht habe, ist z.B. das WazeRace, was auch auf der IdeenExpo nun erlebt werden kann. WazeRace ist ein Spielautomat, welcher von zwei weiteren Auszubildenden und mir neuprogrammiert wurde. Wir trafen uns vor Ort auf der Arbeit, haben die Aufgaben verteilt, wer welche Aufgabenteile übernimmt und welche Aufgaben wir zusammen machen.
Wir hatten nun alle Teilprojekte zum Programmieren, wir haben uns danach immer wieder abgeglichen, wie unsere jeweiligen Fortschritte aussehen.
Zuerst lief die Bilderkennung, kurz darauf auch das Spieldesign, zu guter Letzt hatten wir nun alles zusammengefügt und verbunden, es fehlten nur noch die Spielregeln, damit auch jeder wirklich weiß, was gerade passiert.
Nachdem alles funktionierte, kam es zum Stresstest, das bedeutet „wir testen das Programm aus“ und schauen, wo es zu Fehlern kommt. In diesem Fall hat das bedeutet eine Menge Spielen und danach immer die Fehler beheben.
Zukunft
Ich freue mich auf weitere Projekte nach meiner Ausbildung, die vor allem auf meinen Vorkenntnissen aufbauen. Gerade die letzten Projekte, welche mathematische Berechnungen und eine Grafische Oberfläche vereint hatten, haben mir sehr viel Spaß bereitet. Gerade in der Zukunft kann ich mir vorstellen mehr mathematische Software zu erstellen. Ich freu mich auf noch mehr Möglichkeiten bei Continental.