Der digitale Hau den Lukas ist ein digitaler Nachbau des Volksfestklassikers.
Das Beeindrucke an diesem Exponat ist, dass es vollständig von Auszubildenden und dual Studierenden konzipiert und programmiert wurde, die bei der Continental AG in den Abteilungen IT & Software tätig sind.

Doch wie kommt man auf die Idee einen Volksfestklassiker zu digitalisieren?
Nach einem gemeinsamen Kaminabend stand ein Dultbesuch (großes Schützenfest in Regensburg) an, wo die Auszubildenden und dual Studierenden natürlich auch den Volksfestklassiker „Hau den Lukas" ausprobierten. Der Besuch inspirierte sie dazu, das Spiel innovativ neu zu gestalten. Die Idee für die digitale Version war geboren.
Wer war an der Entwicklung beteiligt und wie lange dauerte sie?
Hinter dem Exponat steckt eine Menge Zeit und Arbeit: es waren drei Gruppen von Auszubildenden und dual Studierenden an dem Projekt beteiligt, die jeweils circa ein Jahr, neben Ihren anderen Projekten, an dem Exponat gearbeitet haben. Schlussendlich hat die Fertigstellung also drei Jahre gedauert, in denen die Auszubildenden und dual Studierenden pro Woche circa einen Tag mit dem Projekt beschäftigt waren.
Und wie funktioniert der digitale Hau den Lukas nun?
Zu Beginn muss jede:r über ein Tablet den eigenen Namen eingeben. Danach geht es schon los: Die Kraft des Schlags wird gemessen und auf zwei Monitoren angezeigt. Der Name wird in eine Rankingliste aufgenommen und so kann jede:r sehen, wie weit vorne er oder sie im Vergleich zu den Mitstreiter:innen liegt. Während des Schlagens werden von jeder/m, der/die das Exponat ausprobiert, außerdem drei Fotos aufgenommen, die anschließend via QR Code von einer Cloud heruntergeladen werden können.
Ein tolles und innovatives Exponat 😍
Noch ausführlichere Informationen zum Exponat und der Ausbildung im Bereich IT & Software sowie weiteren Ausbildungsberufen gibt es auf der IdeenExpo 2022 auf dem Stand der Continental AG im ProduktionsKosmos.